5 Wege, um Ihre VPN-Sicherheit für macOS Monterey zu optimieren

Nach der heutigen Release von macOS Monterey, denken Sie vielleicht darüber nach, für Ihr Unternehmen in den kommenden Wochen ein systemweites Update auf das neue Betriebssystem durchzuführen.

Nehmen Sie dies zum Anlass, um auch Ihre Netzwerksicherheit zu optimieren. Dazu gehört unter anderem: Passwörter und Netzwerkeinstellungen zu aktualisieren, die Kompatibilität von häufig genutzten Softwareprogrammen zu überprüfen und – als wichtigster Punkt – Ihr Firmen-VPN zu verstärken.

In diesem Beitrag teilen wir fünf simple, aber effektive Wege zur Optimierung Ihrer VPN-Sicherheit – bereit für macOS Monterey ...

5 Wege, wie Sie Ihr Firmen-VPN sicherer machen können

Ihr VPN dient als inoffizielle Eingangstür in Ihr internes Netzwerk. Wenn dort Sicherheitslücken entstehen – egal, wie klein diese sein mögen – setzen Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens aufs Spiel. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie den nötigen Schritten folgen, um sich zu vergewissern, dass Ihr VPN möglichst sicher ist.

1. Wählen Sie die höchstmöglichen Verschlüsselungseinstellungen für Ihr Gerät

Fangen Sie mit den Verschlüsselungseinstellungen an: Nutzen Sie bereits die höchsten Verschlüsselungsalgorithmen, die Ihr Gateway unterstützt? Heutzutage ist AES (Advanced Encryption Standard) der höchste Verschlüsselungsalgorithmus und wird sogar vom Militär und von Regierungsorganisationen verwendet. Für AES ist eine Verschlüsselung bis zu 256 Bits verfügbar, was als sogenannter "goldener Verschlüsselungsstandard" bezeichnet wird.

Folgende Verschlüsselungs-Tipps sind die beste Wahl für Ihre Verbindungen:

  • Vermeiden Sie – wo immer möglich – MD5 als Hash-Algorithmus
  • Aktivieren Sie Perfect Forward Secrecy (PFS) in Phase 2 (wenn dies von Ihrem Gateway unterstützt wird)
  • Verwenden Sie eine höhere Diffie-Hellman-Gruppe

2. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre User

Insbesondere bei größeren Teams kann man sehr leicht den Überblick darüber verlieren, wie viele Anwender für Ihre VPN-Verbindung(en) konfiguriert sind. Wenn es noch User gibt, die keinen Zugriff mehr haben sollten (z. B. ehemalige Mitarbeiter oder Kollegen, die inzwischen in einer anderen Abteilung sind), stellt das für Ihr Unternehmen ein Sicherheitsrisiko dar.

Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Firewall oder Ihr VPN Gerät regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Ex-Mitarbeiter entfernt wurden, und dass Benutzergruppen nur aus Teammitgliedern bestehen, die aktuell Teil Ihres Unternehmens sind.

Tipp: Mit VPN Tracker 365 Team Management Tools profitieren Sie von einer hilfreichen Übersicht aller Teammitglieder, und wenn ein Mitarbeiter das Team verlässt, können Sie demjenigen ganz einfach über Remote Connection Wipe den Zugriff auf alle Firmenverbindungen entziehen.

Nutzen Sie Remote Connection Wipe, um den Zugriff auf Firmenverbindungen remote zu widerrufen

 

3. Aktualisieren Sie Ihren Pre-Shared Key

Viele VPN-Verbindungen verwenden den Pre-Shared Key (PSK) als Authentifizierungsmaßnahme. Aus diesem Grund spielt er eine wesentliche Rolle bei der Sicherheit Ihrer VPN-Verbindung und – wie bei allen wichtigen Passwörtern – sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren PSK regelmäßig aktualisieren.

Generell gilt: Je länger der PSK ist, desto schwieriger ist er zu knacken. Viele Dienste empfehlen hierfür 32 oder mehr Ziffern. Um dies einfacher zu machen, können Sie auch Tools wie diese Webseite verwenden, um automatisch einen neuen Key zu erstellen, wenn es wieder mal an der Zeit für ein Update ist.

Um optimale Sicherheit zu gewährleisten, raten wir außerdem davon ab, Ihren PSK mit Usern über Chat, Intranet oder Ähnliches zu teilen.

Tipp: VPN Tracker 365 TeamCloud ermöglicht nicht nur das Aktualisieren und Syncen des Pre-Shared Key für alle User aus der Ferne, sondern auch das Ausblenden von sensiblen Verbindungsinformationen (inklusive der Gateway-Adresse), damit nur Sie Zugriff darauf haben. So müssen Sie niemals Ihren PSK mit Mitarbeitern teilen. Mehr erfahren.

4. Nutzen Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) wird immer häufiger von Netzwerkadministratoren verwendet. Mit 2FA können Sie Phishing- oder Social-Engineering-Angriffe verhindern und sie bietet Ihrem VPN zudem noch eine zusätzliche Sicherheitsebene, denn unbefugte User bekommen so keinen Zugriff.

Einige beliebte 2FA-Methoden sind unter anderem X.509-Zertifikate, OTP Authenticator-Apps wie z. B. Google Authenticator, Duo usw., sowie PKI Tokens, die allesamt von VPN Tracker 365 unterstützt werden. Manche VPN-Gateways bieten auch hardware-spezifische Einmalpasswort-Token, wie z. B. FortiToken für Fortinet.

5. Zero-Trust-Sicherheitsprinzipien anwenden

Mit einem Zero-Trust-Sicherheitskonzept müssen sich Anwender authentifizieren, um auf Firmen-Ressourcen zugreifen zu können, wodurch eventuelle Sicherheitslücken vermieden und somit Risiken für die Firma minimiert werden.

Außerdem erhalten User nur die minimalsten Zugriffsberechtigungen und haben so nur Zugriff auf die Ressourcen, die sie wirklich brauchen. Überlegen Sie, ob Sie eine VPN-Verbindung unbedingt mit allen Teammitgliedern teilen müssen. Einige Verbindungen sind eventuell nur für Admins oder bestimmte Abteilungen essenziell. Wenn Sie die Anzahl der Kollegen, die Zugriff haben, reduzieren, reduzieren Sie auch das Risiko, dass Sicherheitslücken entstehen können.

Sicherheits-Tipp: Das Gruppen-Feature in VPN Tracker 365 TeamCloud ermöglicht es Ihnen, Benutzergruppen festzulegen und diesen nur den Zugriff auf bestimmte VPN-Verbindungen zu erlauben. So bekommen Mitarbeiter Zugang zu den Ressourcen, die sie für die produktive Arbeit benötigen, ohne dass Sie alle Verbindungen zur Verfügung stellen müssen.

Richten Sie Gruppen ein, um den Zugriff auf bestimmte Verbindungen zu beschränken.

Einen zuverlässigen VPN Client wählen

Es stehen viele VPN-Clients zur Auswahl, aber nur einige bieten Ihrem Unternehmen die Sicherheit, die Sie für Ihre wichtigen Verbindungen brauchen. Ihr Vertrauen in einen unseriösen VPN-Client zu stecken, kann Ihre Produktivität hemmen und zudem Ihr Netzwerk durch externe Angriffe in Gefahr bringen.

Wenn z. B. Ihre VPN Client-Software keine regelmäßigen Updates erhält, ist es höchst unwahrscheinlich, dass sie mit den aktuellsten Sicherheitsstandards kompatibel ist, die nötig sind, um Ihre Netzwerksicherheit zu gewährleisten. Außerdem ist es wichtig, dass Ihnen ein echtes Kundensupport-Team zur Verfügung steht, damit Sie sich bei eventuell auftretenden Problemen nicht selbst um eine schnelle Lösung kümmern müssen.

Für Mac-Anwender ist VPN Tracker 365 die beste Wahl und erfüllt die wichtigsten Voraussetzungen, die Admins von einem VPN Client erwarten:

  1. Regelmäßige Updates und Kompatibilität mit den aktuellsten macOS Versionen, inklusive Monterey (Version-History ansehen)
  2. Support für alle wichtigen VPN-Protokolle (IPSec, OpenVPN, L2TP, SSTP, Cisco AnyConnect, u.v.m.) sowie TeamCloud Sicherheits-Features
  3. Hervorragender Kundensupport und direkter Kontakt zum Entwicklungsteam

Erfahren Sie hier mehr über VPN Tracker 365 und mögliche Lizenzoptionen für Ihr Team.

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