Nur ein müdes Röcheln von der Zündung, nichts geht mehr. Mehr als 35% alle ADAC-Straßenwachteinsätze verursachen schwache Autobatterien. Und oft erwischt es einen frostig und völlig unverhofft. Gerade etwas betagtere Autobatterien leiden schnell bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Diese Tipps helfen deine Batterie zu schonen und retten dich im Ernstfall…
Tipp 1: Zur Vorsorge gehört immer auch ein schonender Startvorgang.
Alle unnötigen Verbraucher: Scheibenwischer, Radio, Gebläse, Sitzheitzung immer erst ausschalten und dann den Zündschlüssel drehen.
Tipp 2: Auch bei während der Fahrt Strom sparen
Der Engergiebedarf ist im Winterbetrieb viel extremer als im Sommer: wie erwähnt – Heckscheiben-Heizung, Licht, Gebläse, Sitzheitzung, all das kann mehr verbrauchen, als die Lichtmaschine bei einer Kurzstrecke wieder aufladen kann. Somit sollte man beispielsweise die Heckscheibenheizung gleich wieder ausschalten, wenn die Sicht ausreichend ist.
Tipp 3: Mach’ rechtzeitig einen Check
Autowerkstätten haben die technische Ausstattung die „Kaltstartfähigkeit“ der Batterie zu testen. Dies sollte man in Anspruch nehmen, wenn sich die Batterie bereits bei wenigen Grad über Null schwer tut.
Tipp 4: Nicht gleich aufgeben!
Das Relais klickt müde, erfolgloser Startversuch? Zündungversuch bitte spätestens nach 10 Sekunden abbrechen. Dann die Batterie kurz ruhen lassen (mind. 30 Sekunden) und noch mal mit einem zweiten Versuch starten.
Tipp 5: Bei erfolglosem Startversuch – Autobatterie ganz einfach mit einem tizi Kraftprotz Powerstart auffrischen
Smarte Ersthilfe in wenigen Minuten. Hast du einen tizi Kraftprotz Powerstart Akku musst du dich nicht auf die Suche nach einer Fremdstarthilfe machen. Du kannst die mitgelieferten Starterkabel vom tizi Kraftportz Powerstart einfach an deine Batterie klemmen. Zuerst die rote Klemme an den Plus-Pol, dann schwarze Klemme an den Minuspol. Dann mindestens 10 Minuten abwarten. Kabel in umgedrehter Reihenfolge entfernen, den tizi Kraftprotz aus dem Motorraum nehmen und erneut einen Startversuch angehen. Wie's genau geht, zeigt dir dieses Video.
Tipp 6: Längere „Aufladefahrt“ einplanen
Der GTÜ empfiehlt nach erfolgreicher Starthilfe rund eine Stunde Überlandfahrt mit Auto-, Bundes- oder Landstraße und ohne Stadtverkehr, damit die Lichtmaschine wieder Power für mehrere Anlassvorgänge besitzt. Übrigens: eine tiefenentlandene Batterie muss nicht gleich defekt sein. Wer sicher gehen möchte, ob seine Batterie keinen „Knacks“ bekommen hat, kann die „Kaltstartfähigkeit noch mal in der Werkstatt überprüfen lassen.
Sicher durch die kalten Wintertage – der tizi Kraftprotz Powerstart hilft sofort & passt in die Handtasche
Übrigens, wenn deine Batterie bereits bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt den Anlasser nur noch müde durchdreht, dann sollte sie unbedingt geprüft und, falls nötig, rechtzeitig ersetzt werden. Der Zustand einer Batterie lässt sich auch ohne Live-Test überprüfen. Alles was man dazu braucht ist ein Spannungsprüfer. Die Plus-Minus-Prüfer legt man an beide Pole an. Liegt die Spannung unter zwölf Volt, ist sie zu schwach für den Start.
Und, nicht nur der Ladezustand der Batterie ist entscheidend, sondern auch die Speicherkapazität. Bei 10 Grad Minus kann nur auf 65 Prozent der eigentlichen Leistung zurückgegriffen werden.
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