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Wir alle lieben es so sehr: unser Smartphone. Dies ist nicht nur hierzulande Trend, sondern ein weltweites Phänomen. Mehr als eine Milliarde (!) funken auf unseren Planeten bereits herum. Und so rasant sich Smartphones auf unseren Planeten verbreiten, so rasant sind auch die Leistungssprünge von Mobilgeräten: ob nun Apples A8-Chips oder die neuesten Snapdragons – Apple, Samsung, Nvidia oder Qualcomm pushen laufend die Performance von Mobile-Prozessoren, damit wir unterwegs HD-Gaming, Superspeed-Internet und Zeitlupen-Shots mit einem Klick abrufen können.

 

Mit der richtigen Pflege Akkus fit halten

Doch dieser Leistungszuwachs hat einen Haken, er saugt stetig mehr und mehr aus den Mobil-Akkus heraus. Trotzdem sich die Kapazität gängiger Smartphone-Akkus locker verdoppelt hat – das iPhone 6 Plus verfügt ja jetzt bereits über einen 2.915 mAh Akku – hält ein Smartphone meist nur einen Tag durch. Die Powerzellen im Inneren der Smartphone-Lieblinge sind also so etwas wie die Achillesferse im Daily Business genauso wie im wochenendlichen Entertainment-Rausch. Mit der richtigen Pflege können Akkus jedoch fit gehalten werden.

Wir zeigen euch wie’s geht und räumen mit  Akku-Mythen aus Papas Zeiten auf, denn die gängigen Akku-Typen in Smart Devices sind heute Lithium-Ionen- (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po), die nichts mehr mit betagten NiMH-Akkus gemein haben.

 

iphoneDer beste Zeitpunkt für deinen Reload

Immer vollständig entladen, dann erst aufladen? Diese Regel gehört mit den heutigen Li-Ion der Vergangenheit an: wird ein Akku nämlich fast komplett entladen, wird er beim Ladenvorgang besonders beansprucht. Am schonendsten ist es für deinen Akku, frühestens bei 70% Akku-Leistung und spätestens ab 30% nachzuladen.

 

Lifetime-Update: Deine Akku-Lebensdauer ist länger als du denkst

Hier die Wahrheit über den Akku-Count: In der Regel schaffen Akkus etwa 1.000 Zyklen. Dieser Wert bezieht sich allerdings auf eine vollständige Ladung. Lädt man bereits bei Restkapazität von 50% auf, beansprucht dies auch nur einen halben Zyklus. Lädt man sein Smartphone täglich sollte der Akku also locker 3 Jahre durchhalten, bevor er merklich an Leistung verliert.

Fazit: Der Mythos „Kurzladen schadet dem Akku“ stimmt also nicht, sondern kann – unter Umständen – sogar sein Leben verlängern. Unterwegs kannst du also Smartphone und Tablets also spontan tizi Fachmann oder tizi Kraftprotz wieder fit machen. Auch das man den Akku trainieren muss, ist somit ein Relikt aus alten Akku-Tagen. Li-Ion Akkus sind intelligent und merken sich nicht den letzten Ladestand wie ihre Vorgänger die NiMH-Akkus.

 

Mehr SPEED! Deine Akkus schneller aufladen

Wer mit einem Apple-Ladegerät sein iPhone auflädt geht kein Risiko ein, richtig. Allerdings gibt es Möglichkeiten Geräte schneller und schonender aufzuladen. Beim neuen iPhone 6 liefert Apple beispielsweise ein 5 Watt-Netzteil mit das „nur“ mit 1A-Strom auflädt. Das neue iPhone 6 verfügt allerdings, genau wie das iPad, über eine High-Power-Spezifikation und kann deswegen mit einem höheren Ladestrom von bis zu 2,4 A aufgeladen werden.

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Spezialisierte tizi-Ladegeräte wie tizi Tankstelle, tizi Tankstation oder der tizi Turbolader können mit ihren High Power-Anschlüssen dein iPhone 6 doppelt so schnell aufladen, als es das mitgelieferte Apple-Netzteil kann.

 

Geräte mit dem richtigen Ladestrom und schonend aufladen

Geht das überhaupt? Ja! Unsere tizi Tankstation sowie tizi 3x Turbolader sind mit der Auto Max Power Technologie ausgestattet. Diese erkennt dynamisch den richtigen Ladestrom für deine entsprechenden USB-Geräte. Ob iPhone-, iPad-, Samsung-, Kindle- oder Nexus-Gerät – jede Gerätefamilie bekommst so genau den abgestimmten Ampere-Zahl geliefert.

Eine tizi Tankstation liefert dir also immer den perfekten Ladestrom der beim Anstecken mit dem Gerät „ausgehandelt“ wurde. Die Ladeüberwachung übernimmt allerdings dein entsprechendes Gerät (iPhone, iPad, Nexus 5) selbst. Anmerkung: Je nach Hersteller wird dieser Vorgang gut oder weniger gut gemanagt. Die Ladeüberwachung sorgt dafür, dass der Akku in seiner „safe area“ gehalten wird und beispielsweise nicht zu warm, überladen oder tiefentladen wird. Insgesamt kann gesagt werden, das beispielsweise Apple für diesen Vorgang hochwertigere Ladecontroller und Powermanagement-ICs verbaut. Die Lebensdauer eines Akkus (auch Zyklenfestigkeit genannt) kann aber auch wie in den ersten Punkten beschrieben durch den Benutzer maßgeblich beeinflusst werden.

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Ein weiteres Beispiel für einen intelligenten Ladevorgang ist das abgestimmte Ladegerät tizi charger für die tizi battery. Dieser arbeitet in 3 Stufen, um den Akku zu schonen: 1) Zuerst wird der Akku aufgeweckt und der Ladezustand ermittelt. 2) Darauf folgt die Fast Charge-Phase, bei der bis zu 75% der Kapazität schnell in den Akku fließen. 3) Schließlich wird in der Abschlussphase der Akku langsam aufgefüllt, bis die volle verfügbare Kapazität des Akkus erreicht ist. Nach dem Ladevorgang schaltet sich der tizi battery charger automatisch ab. Der Stromverbrauch im Standby-Modus ist sehr gering.

 

Auf hochwertige Ladekabel achten

Erste Regel: Das beste Ladekabel ist das, das man immer dabei hat 😉 Kleiner Tipp: unser tizi Schlingel Lightning Kabel einfach an deinen Schlüsselbund klicken – schon ist dieses Problem gelöst.

flipZweite Regel: Achte bei den Ladekabeln auf von Apple zertifiziertes Zubehör (MFI: Made for iPhone, iPad und iPod) wie beispielsweise bei tizi Flip oder tizi Schlingel, denn nur so kannst du sicher sein, dass die Spezifikationen von Apple wirklich erfüllt sind. Apple hat strenge Vorgaben für zertifizierte Zubehörteile und überwacht deren Einhaltung akribisch.

Der US-Hersteller schreibt beispielsweise einen maximalen Widerstand vor, um ausreichend Power an die Geräte zu bringen oder legt Grenzen für den Crosstalk und die Signalgüte auf den USB-Datenleitungen fest. No-Name- oder Billigware aus Asien geht bei der Einhaltung dieser Standards eher lax um. Das Ergebnis ist dann eine schlechte Performance und frühes Ende für den Lebenszyklus deines Akkus.

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