Die neue Marketing-Währung scheint längst im Umlauf zu sein: Twitter-Follower, Facebook-Likes oder YouTube-Abonnenten. Unternehmen investieren viel, um möglichst viele Kunden auf den Social-Plattformen um sich zu scharen. Doch werden aus Fans und Followern tatsächlich Kunden? Lässt sich diese Social-Marketing-Masse auch monetarisieren?

 

Newsletter-Marketing zahlt sich aus

Eine Studie der E-Commerce Analytiker von Custora gibt darauf eine Antwort: Untersucht wurde der sogenannte Customer Lifetime Value (CLV), also der „Wert“ eines Kunden über einen längeren Zeitraum. Das Kunden-Panel wurde über verschiedene Online-Kanäle akquiriert: per Suchmaschinen-Marketing, durch Mail-Kampagnen, Affiliate-Marketing, Banner, Facebook und Twitter. Der Wert, der sich pro Kunde ergibt, misst deren Kaufbereitschaft über vier Jahren. Das Ergebnis überrascht…

 

Acquistion Channel_2

Newsletter-Marketing ist bei der Kunden-Gewinnung mit einem Wert von 12% deutlich erfolgreicher als Aktivitäten über SM-Kanäle

 

Es zeigt sich, dass Kunden, die über Twitter auf ein Unternehmen gestoßen sind, einen 23% niedrigen CLV besitzen als alle Kunden im Durchschnitt. Den höchsten CLV-Wert erzielten dagegen Kunden, die über eine organische Suche auf ein Unternehmen gestoßen sind. Suchmaschinen-Marketing zahlt sich offenbar aus, gefolgt von AdWord-Kampagnen. Betrachtet man die aktiven Marketingwerkzeuge, erzielen E-Mail-Kampagnen einen überdurchschnittlich hohen CLV-Wert (+12%) vor Bannern (+1%), Facebook (+1%) und eben Twitter (-23%).

 

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Weit abgeschlagen: Twitter, Facebook und Co.

 

Kunden kaufen zunehmend mobil

Bei der Monetarisierung zeichnet sich ein weiterer Trend ab: Kunden kaufen zunehmend mobil. Laut dem „IBM Black Friday Report 2012“ wurde in den USA am Black Friday jeder 6. Dollar über ein Mobilgerät ausgegeben. Knapp 10% des gesamten E-Commerce Umsatzes wurde über das iPad generiert, gefolgt vom iPhone mit 8,7%.

 

IBM Mobile Sale

Das mobile Kaufverhalten in den USA ist stark angestiegen

 

Potential Mobiles Marketing

Legt man die Ergebnisse dieser Studien übereinander, stellt sich die Frage: Wo liegt das größte Marketingpotential? Und wie lässt sich dieses am besten heben? Die Werbebranche hat längst das „mobile Marketing“ für sich entdeckt. In der Praxis bedeutet das: Mobile Webseiten, also optimiert für iPhone & Co. Nur wie gelangt der Kunde dorthin? Immerhin liegt die Aufmerksamkeitsspanne auf Mobilgeräten deutlich unter der am heimischen PC. Mobile E-Mail-Marketing lautet die Antwort…

 

Mit E-Mail-Marketing erfolgreich sein

Einer der bekanntesten Mobile-Protagonisten ist die Lufthansa, die auf Newsletter im responsive Design setzt. Newsletter der Lufthansa passen sich automatisch der dem Bildschirmformat an, für optimale Leserbarkeit. „Seit der Umstellung entwickeln sich die Conversions der mobilen Lufthansa-Newsletter besser als die klassischen,“ verriet Marketing-Manager Nicolas Escherich der Website One-to-One. Doch damit bildet die deutsche Fluglinie eine Ausnahme. Unsere eigene Untersuchung von 10.000 Sales-Newslettern ergab, dass nur rund 11% der Newsletter für Mobilgeräte optimiert waren.

 

Newsletter im responsive Design kreativ erstellen

Dabei braucht es nicht einmal ein sechsstelliges Budget, um selbst responsive Mail Designs zu erstellen. Mit Mail Designer Pro kann ab sofort jeder Freelancer oder Kreative mit seinem Mac Newsletter für Mobilgeräte anlegen und optimieren. Wie das Mail Design schließlich auf iPhone, Galaxy oder Blackberry aussieht, zeigt Mail Designer Pro live als Vorschau.

 

Mail Designer Pro

Mail Designer Pro: Perfektes responsive Newsletter Design für Desktop und Smartphone

 

Etwas verwunderlich ist, dass weder Apple noch Google ihre eigenen Mail-Kampagnen für Smartphones optimieren. Selbst Apples jüngste Back-to-School Kampagne, die sich wohl gemerkt an Smartphone-affine Schüler und Studenten richtet, ist nicht für die eigenen iPhone-Displays optimiert. Mail Designer Pro ermöglicht Unternehmen mit Kunden und Empfängern auch mobil perfekt zu kommunizieren und dabei den großen Konzernen wie Apple oder Google sogar ein Stück weit voraus zu sein.

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